Frieden, Brot und Rosen ist das Motto des bevorstehenden Kongresses der EL. „Es fasst unser Hauptziel für die nächsten Jahre zusammen: die Schaffung einer sozialen, ökologischen, demokratischen und friedlichen Welt“, sagt Heinz Bierbaum, der Präsident der Europäischen Linken. „Wir stehen vor tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umwälzungen, die insbesondere durch ökologische Herausforderungen wie den Klimawandel verursacht werden. Der russische Einmarsch in die Ukraine, der den Krieg verursachte, hatte enorme zusätzliche Auswirkungen. Erst die Pandemie, jetzt der Krieg: Beides verschärft die bereits bestehenden multiplen Krisen. Um die Herausforderungen zu bewältigen und eine bessere Zukunft für alle aufzubauen, muss die Linke in all ihrer Vielfalt den Internationalismus neu entdecken. Wir brauchen zukunftsorientierte Projekte und eine krisenfeste Politik im Kampf gegen globale Phänomene wie Ungleichheit und Klimawandel“, sagt Heinz Bierbaum.

„An vielen Orten in Europa macht sich der Rechtsruck infolge jahrelanger Sparpolitik bemerkbar und bringt Verwüstung. Das zeigt: Wer Europa will, muss es den Reichen und Konzernen nehmen. Den Status quo aufrechtzuerhalten, zerstört unsere Demokratie“, sagt Martin Schirdewan, der Ko-Vorsitzende der Fraktion The Left  im Europäischen Parlament. „Vor der Europawahl brauchen wir eine vereinte europäische Linke, die in der Lage ist, eine gemeinsame strategische Antwort auf die anhaltende Krise des Kapitalismus zu geben. Wir brauchen mehr strategische Integration und Aktivitäten, um uns den gemeinsamen Herausforderungen zu stellen“, schließt er. Unsere Botschaft bleibt klar: Für Frieden, Brot und Rosen!